




Eine chinesische "Dreizeichen (Qi Fa Hua)" Messermünze, Qi-Staat, Zeit der Streitenden Reiche, 368-221 v. Chr.
Sold for | 500 EUR |
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Ends in | Closed |
Hus | Stockholms Auktionsverk Hamburg |
Diese Münze des Staates Qi (Qi Fa Hua) wurde aus Bronze gegossen und hat eine spitz zulaufende Klinge, einen gebogenen Rücken und eine konkave Schneide. Am Ende der Klinge ein runder Ring. Auf der Vorderseite Inschriften eingraviert, die Dreizeichen „齐法化“, weshalb diese Münze auch als „Drei-Zeichen-Messer“ bekannt ist. „Qi“ (齐) bezieht sich auf die Hauptstadt des Staates Qi, Linzi; das Zeichen „Fa“ (法) ist ein Segensspruch; die anderen Zeichen beziehen sich entweder auf den Wert oder auf den Prägeort. Rückseite ein kreisförmige Symbol.
Die „Drei-Zeichen-Messer“ und „Sechs-Zeichen-Messer“ wurden in der Zeit des Staates Qi unter der Herrschaft des Tian-Clans (nach 368 v. Chr.) geprägt.
L. ca. 18,5 cm, Gewicht: ca. 47 g.
PROVENIENZ: Aus dem erweiterten Nachlass von Hans Johann Leonhard Urban (1906–2003), der von 1939 bis 1945 als Färbereitechniker und später als technischer Leiter bei der „Deutschen Farbenhandelsgesellschaft Waibel & Co.“ (Defag) in Shanghai, Tientsin und Tsingtau, China, tätig war. Erworben als Abschiedsgeschenk ca. 1945 in Tsingtau, Provinz Shandong, China.
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Korrosionen.